Musik + Therapie
Die Qualitäten und Wirkungsräume von
Rhythmus und Trommeln
- Akustische Sensibilisierung durch die Wahrnehmung verschiedener Tonqualitäten
- Motorische Aktivierung und Vernetzung beider Gehirnhälften
- Körperbeherrschung und Bewegungskoordination
- Steigerung der Konzentrationsfähigkeit durch Wiederholungen
- Ausdrücken und Verarbeiten von Emotionen mithilfe der Instrumente
- Soziale Sensibilität entwickeln im Zusammenspiel der Gruppe
- Verbesserung der Kommunikationsfähigkeit durch musikalischen Dialog
- Entwicklung von Kreativität und Selbstvertrauen durch eigenen Ausdruck
Warum Musiktherapie?
Oft stehen uns für das Leiden der Seele keine oder nicht die treffenden Worte zur Verfügung.
Wenn sie fehlen oder im Halse stecken bleiben, wenn immer wieder Situationen festgefahren sind, dann helfen Musik- und Rhythmusinstrumente sich auf andere Weise zu entdecken, zu erleben und zu begreifen.
Damit besteht die Möglichkeit Neues auszuprobieren, alte Muster zu verändern. Es ergeben sich immer wieder andere Sichtweisen und neue Aspekte aus dem Wechsel experimentellen kreativen Tuns und dem Gespräch. Es finden sich Zusammenhänge, Veränderungswünsche und Lösungsmöglichkeiten.
Hierfür ist keinerlei musikalische Vorbildung nötig, das Spielen der Instrumente erfolgt spontan und intuitiv.
Bei der rezepitiven Form der Musiktherapie gibt der Therapeut dem Klient die Möglichkeit mithilfe der Klänge zu entpannen, Erinnerungen aufzuarbeiten und Emotionen wahrzunehmen.